26.08.09 –
Aus dem Weltall kommen, durch die Wolken fliegen und mitten im Thüringer Wald landen? Eine der weltweit führenden Skisporthallen wie von Geisterhand zusammenbauen lassen? Die Netzmacher haben beides für die Landes-entwicklungs-gesellschaft (LEG) Thüringen wahr werden lassen. Diese Woche hat die Gesellschaft die Skisporthalle Oberhof unter anderem gemeinsam mit Bundesminister Wolfgang Schäuble und Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (beide CDU) einer handverlesenen Öffentlichkeit vorgestellt. Die Halle nimmt ihren täglichen Betrieb am 1. September auf.
Die LEG hatte den Launch der Website sowie die 3D-Animation ausgeschrieben. In beiden Verfahren erteilte die Landesgesellschaft den Netzmachern den Zuschlag. Sowohl bei der Website wie bei der 3D-Animation haben Konzepte und Qualität den Ausschreiber überzeugt.
Die 3D-Animation haben im Auftrag der Netzmacher die Multimedia-Spezialisten von a&m creative services programmiert. Die Firma in Sachsen-Anhalt arbeitet seit Jahren für die Fahrzeug- und Luftfahrtindustrie sowie zahlreiche Architekturprojekte.
In der Animation nähert man sich der Skihalle im Thüringer Wald aus dem Weltall. Der Betrachter fliegt durch Wolken und Wände, sieht die Halle in 360-Grad-Ansichten.
Die Halle soll vor allem dem Profi-Skisport dienen. Deshalb ist diese nicht nur vom Land Thüringen sondern auch aus dem Bundeshaushalt gefördert worden. 14 Millionen Euro haben sich Bundes- und Landesregierung den Skitunnel kosten lassen. "Diese Halle ist eine neue Dimension für den Skisport", sagte Thomas Bach, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes bei vier Grad Tiefkühltemperatur. "Mit ihr sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Athleten im Wintersport Vancouver 2010."
Alle Redner lobten übrigens die "ungewöhnlich" schnelle Bauzeit. Von der Entscheidung bis zur Fertigstellung sind lediglich drei Jahre vergangen.
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