12.02.08 –
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihre rund 13.000 öffentlichen Personal-Computer in den Arbeitsagenturen von Windows auf Linux umgestellt.
Die Erneuerung war erforderlich, da die vorherige Kombination aus Windows-NT und Internet Explorer bei der Darstellung aktueller Medieninhalte und der Unterstützung moderner Hardware mit der technologischen Entwicklung nicht mehr Schritt halten konnte.
Die BA setzt bei der Umrüstung ihrer Internet-Center (IC) in den Agenturen für Arbeit auf die Vorteile des Betriebssystems Linux: stabiles Betriebsverhalten, hohe Sicherheit und weitreichende Anpassungs- und Konfigurationsmöglichkeiten. Zusammen mit den bereits seit Jahren unter Linux betriebenen Servern der IC ergeben sich standardisierte Automatisierungs- und Wartungsverfahren und damit eine Senkung der Betriebskosten. Durch den Einsatz quelloffener Programme (so genannter Open Source-Software) entfallen außerdem die Lizenzkosten ? ein weiterer Pluspunkt.
Einen Selbstinformationsplatz mit Internetanschluss kann jeder Kunde im IC der 178 Arbeitsagenturen nutzen. Aufgrund des öffentlichen Zugangs besteht allerdings ein hoher Anspruch an die Sicherheit. Die Linux-Plattform bietet den Vorteil, dass darauf nur wenige Schadprogramme (Viren, Würmer oder Trojaner) einsatzfähig sind. Zudem wurden nicht benötigte Softwarebestandteile, die zum Eindringen in das System missbraucht werden könnten, entfernt.
Erhöht wurde die Sicherheit durch eigene, individuelle Sicherungslösungen.
Klaus Vitt, CIO der Informationstechnik der BA, bestätigt, dass "die BA mit der Umstellung auf Open Source-Software und Linux auf die künftigen technologischen Entwicklungen flexibel reagieren kann. Für die Zukunft steht der BA damit eine große Auswahl an potenzieller Software zur Nutzung verschiedener Internetmedien und für eine optimale Internetkommunikation der Kunden zur Verfügung."
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