19.09.16 –
Beim organisierten Diebstahl von Kraftfahrzeugen spielt Zeit eine große Rolle: Geklaute Autos sollen schnell aus Grenzregionen raus und müssen dann durch mehrere Länder transportiert werden, bis sie endlich ihr neues Zuhause und ihren neuen Besitzer gefunden haben.
Aus Leipzig ist mir das Gerücht bekannt, dass in der größten Stadt von Sachsen unter anderem besonders gerne VW-Busse geklaut werden, ungern aber welche mit Aufklebern – und zwar besonders ungern mit gut wiederzuerkennenden und mit vielen kleinen Aufklebern. Wer schon mal Aufkleber auf seinem Kfz entfernt und dabei den Lack geschont hat, weiß wie viele Stunden das kosten kann. Ich glaube dem Gerücht.
Ich habe mein Auto beklebt – als TYPO3-Dienstleister mit Werbung für TYPO3 und für meine Extensions Quick Shop und Organiser. Da die Extension-Namen auf Englisch sind, gibt es gute Chancen, dass nach einem Diebstahl auch nicht-deutsch-sprechende Polizisten im benachbarten Ausland die Werbe-Namen verstehen und mit Glück schnell wiedererkennen. Gut, dass wir uns in der TYPO3-Community auf Englisch als Sprache der Wahl verständigt haben. Das Organiser nah dran ist am Begriff Organisierte Kriminalität, ist Zufall.
Kfz-Diebstahlsicherungen gibt es viele und alle haben Vor- und Nachteile. Bei einer Kralle etwa darf man nicht vergesslich oder faul sein. Mit GPS wissen im Zweifel auch Leute, die wir nicht so gerne mögen, wo wir sind. Manches ist auch einfach nur teuer.
Die TYPO3-Werbung hingegen klebt man ein Mal auf's Auto. Sie funktioniert ohne Satelliten-Verbindung, ohne WLAN, im Regen und auch dann, wenn die Auto-Batterie leer ist. Und die Logos und Texte machen für einen Dieb nicht nur das Auto unattraktiv, sondern nebenbei auch noch TYPO3 bekannt :)
Fiese Leute behaupten, es seien gar nicht die Aufkleber, die den Diebstahl meines Autos unattraktiv machen, sondern es sei das Auto selbst: Klein, alt und kaum noch etwas wert. Diesen fiesen Leuten kann ich nichts entgegensetzen.
Die Orte für die Fotos habe ich bewusst gewählt. Der Hintergrund mit dem Philosophicum der Uni Passau passt, denn die Uni arbeitet mit TYPO3. Und das finde ich gut. Und wenn Du mal nach Passau kommst, besuche die Veste Oberhaus. Von dort hast Du einen überwältigenden Blick über die Drei-Flüsse-Stadt. Auch bei Regen.
Dirk Wildt (Ich mach' nur TYPO3)
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